Heiner Hemken
Toms Reise durch das Online Marketing
02

Die Definition von Reputation *

Für den ersten Tag seiner „Reise durch das Online Marketing“ hatte sich Tom vorgenommen, den Begriff „Reputation“ näher zu erkunden! Über eine Reputation zu verfügen, bedeutet einen guten Ruf zu haben und ist heutzutage auch im Internet sehr wichtig…

„Eine gute Reputation ist eine solide Top 10 bei Google!“, sagte Tom mit erhobenem Zeigefinger. „Ein Vortrag über die aus Sicht eines erfahrenen Online Marketers optimalen ersten zehn Suchergebnisse eines Unternehmens bei Google sollte nicht nur lehrreich sein, sondern auch Spaß machen!“, sagte er weiter, öffnete sein Notizheft und legte los!

Das Unternehmen „Mittelstand“ aus „Text“
https://www.internetadresse.de
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Das Unternehmen „Mittelstand“ aus „Text“
https://www.internetadresse.com
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„Eine beispiellose Expertise gleich zu Anfang!“, sagte Tom. „Nach dem Prinzip, der erste Rank kann gar nicht genug abgesichert werden, als erste zwei Ergebnisse eine .de und eine .com Domain! „Wie das geht, brauche ich nicht zu erzählen“, räusperte Tom, „hängt wahrscheinlich auch mit der Description zusammen!“

Das Unternehmen „Mittelstand“ — Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelstand
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„Auf Rank 3 dann leider schon die Wikipedia!“, sagte Tom. „Wikipedia auf Rank 1 ist etwas für Celebrities, Wikipedia weiter unten zieht zu viel Dreck nach sich!“, sagte er weiter und hangelte sich zu Rank 4.

Unternehmen „Mittelstand“ (@Mittelstand) | Twitter
https://twitter.com/Mittelstand
The latest Tweets from Mittelstand (@Mittelstand). Beispiel-
text Beispieltext Beispieltext Beispieltext.

„Auf Rank 4 gehört ein Twitter Account!“, jubelte Tom. „Pressemitteilungen interessieren zwar nur die Bots, der Kanal ist aber wichtig, sollte es mal brennen!“, betonte er und kam zu Rank 5.

Das Unternehmen „Mittelstand“ – YouTube
https://www.youtube.com/user/Mittelstand
Willkommen auf dem offiziellen YouTube Channel von „Mittelstand“.
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„Rank 5 der organischen SERPs geht natürlich an YouTube!“, sagte Tom. „Seine Fans von Facebook bedient man idealerweise erst auf Rank 9 oder 10!“, ergänzte und kam zu Rank 6.

Das Unternehmen „Mittelstand“ – Downloads
https://www.internetadresse.de/downloads/
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„Rank 6 ist die Königsklasse der SEO!“, sagte Tom. „Da wird bei den meisten Unternehmen irgendein Klatsch und Tratsch gelistet, besser zum Beispiel ist ein Downloadbereich!“, sagte er weiter und kam zu Rank 7.

Das Unternehmen „Mittelstand“ aus „Text“ – News
https://www.internetadresse.de/news/
Beispieltext Beispieltext Beispieltext Beispieltext Beispieltext
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„Rank 7 ist für die Reputation eines Unternehmens ganz wichtig!“, grinste Tom. „Und auf Rank 7 folgt der Rank 8!“, sagte er weiter und kam zu Rank 8.

Das Unternehmen „Mittelstand“ aus „Text“ – Verzeichnis XY
https://www.verzeichnis.xy/kategorie/mittelstand/
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„Rank 8 optimiert man idealerweise einfach gar nicht!“, lachte Tom. „Irgendwo muss Googlebot seine neuen Suchergebnisse schließlich auch einzuordnen wissen!“, erklärte er und ging über zu Rank 9.

„Mittelstand“ — Startseite | Facebook
https://de-de.facebook.com/mittelstand
Mittelstand. Gefällt 1,2 Mio. Mal. Beispieltext Beispieltext.

„Auf Rank 9 nehmen wir exemplarisch nun Facebook.“, sagte Tom. „Facebook zieht im Notfall gerne eine zweite Seite noch mit nach, aber das weiß man ja als Experte!“, fuhr er fort und kam an bei Rank 10.

Das Unternehmen „Mittelstand“ aus „Text“ im Visier – BEISPIEL
https://www.beispiel.de > Kultur
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„Auf Rank 10 muss nun Klatsch und Tratsch her!“, sagte Tom. „Die Snippets der Klatsch und Tratsch Webseiten quillen fast immer über und dieses Gequirle verleitet den geneigten Suchenden nicht selten einfach dazu, auf Googles ähnliche Suchanfragen unten links zu gucken!“

Danke fürs Lesen…
 
 

03

Die Definition von SEO

Für diesen Tag seiner Reise hatte sich Tom vorgenommen, den Begriff „SEO“ näher zu erkunden! SEO ist die Abkürzung für Search Engine Optimisation beziehungsweise Suchmaschinenoptimierung…

„Wer bei Google und Co. dauerhaft gefunden werden möchte, der sollte mit gut der Hälfte seiner Keywords in den Top 15 gelistet sein!“, sagte Tom mit erhobenem Zeigefinger. „Das Ganze ist eine Art Rechenspiel“, erklärte Tom, „das Einzige, was man dazu wissen muss, ist die genaue Verteilung der Klicks bei Google!“ Tom nahm sein Notizheft und schaute nach.

Platz 1: 52 %
Platz 2: 25 %
Platz 3: 7,5 %
Platz 4: 5,0 %
Platz 5: 3,1 %
Platz 6: 2,5 %
Platz 7: 1,7 %
Platz 8: 1,2 %
Platz 9: 1,3 %
Platz 10: 1,0 %

„Wenn man Platz 5 auf Pi setzt, lassen sich theoretisch gesehen sogar die ganzen Nachkommastellen berechnen!“, sagte Tom. „Auf Platz 1 sind es dann 51,7 % aller Klicks, auf Platz 5 3,14 % der Klicks bei Google und auf Platz 10 immer noch runde 1,0 %.“, sagte Tom weiter und beschloss, eine Pause zu machen.

„Fast schon ein wenig scary!“, sagte Tom nach einer kurzen Pause. „So ergeben auf einmal sogar Googles Werbeanzeigen einen Sinn!“, sagte er weiter und schaute wieder in seinen Notizen nach.

Platz 11: 6,68 %
Platz 12: 3.21 %
Platz 13: 0.96 %
Platz 14: 0.64 %
Platz 15: 0,4 %
Platz 16: 0,32 %
Platz 17: 0,22 %
Platz 18: 0,15 %
Platz 19: 0,20 %
Platz 20: 0,25 %

„Diese gedankliche Hürde ist nicht ganz leicht“, sagte Tom, „aber Google hat regionalisierte beziehungsweise personalisierte Ergebnisse und schaufelt seine Suchenden über AdSense und AdWords auch auf andere Ergebnisseiten!“, erklärte er und schaute wieder in sein Notizheft.

Platz 21: 1,86 %
Platz 22: 0,893 %
Platz 23: 0,267 %
Platz 24: 0,178 %
Platz 25: 0,111 %
Platz 26: 0,091 %
Platz 27: 0,061 %
Platz 28: 0,041 %
Platz 29: 0,055 %
Platz 30: 0,07 %

„Hier genau das gleiche Spiel!“, sagte Tom. „Und nach kuriosen 0,07 % auf Platz 30, sind es auf Platz 31 dann auf einmal wieder 0,641 % der Klicks bei Google!“, sagte er weiter und klappte sein Notizheft zu.

„Das Ganze ist natürlich nur eine Theorie“, sagte Tom, „aber wer bei Google dauerhaft gefunden werden möchte, der sollte mit 50 – 60 % seiner Keywords in den Top 15 von Google dauerhaft dann auch vertreten sein!“
 
 

04

Der Google Algorithmus

Für diesen Tag seiner Reise hatte sich Tom vorgenommen, den „Google Algorithmus“ zu erforschen! Der Algorithmus von Google basiert auf dem Gerücht, dass selbst die beiden Google Gründer Larry Page und Sergey Brin nicht mehr wissen, wie er funktioniert…

„Wie soll ich nach etwas suchen, was es gar nicht wirklich gibt?“, fragte sich Tom. Tom war auf Geschäftsreise ins Silicon Valley, dem aktuellen Hauptsitz des Unternehmens Google. Er hatte einen Insidertipp bekommen!

„Do you need a confirmation request?“, fragte eine zierliche Stimme. Tom schreckte auf und schaute um sich. „No thanks!“, sagte er. Die Stewardess auf dem Flug nach Kalifornien ging leise weiter und fragte den nächsten Passagier. „Die Amis sind schon verrückt!“, dachte sich Tom und versuchte, wieder einzuschlafen.

Das Wort „confirmation request“ ging Tom nicht mehr aus dem Kopf! „Confirmation request, request, quest… , könnte das ein erster Hinweis sein?“, fragte er sich. Tom war am Mineta Airport angekommen! Er checkte aus, nahm eine Kleinigkeit zu essen zu sich und begab sich zum dortigen Taxistand.

„Drive me to Google, please!”, sagte Tom. Der Fahrer von Toms Taxi blickte in den Rückspiegel, grinste kurz und fuhr los. „No problem, Sir! Google isn’t as far away as you think!”

„Könnte das ein weiterer Hinweis sein?“, überlegte Tom. Er machte sich eine Notiz, lehnte sich zurück und schaute aus dem Fenster! Tom war kurz davor, schon wieder einzuschlafen, als der Taxifahrer plötzlich anhielt, ausstieg und ihm die Tür öffnete. „Here you’re, Sir. That´s Google!”

Tom blickte verdutzt auf die Uhr! Er schaute aus dem Fenster und traute seinen Augen nicht! „That’s a garage?“, fragte Tom den Taxifahrer. „You’re kidding me, aren’t you?”, fragte er den Fahrer irritiert.

„You know that our Google started in Susan Wojcicki’s garage, do you?”, fragte der Taxifahrer. Er schien ein wenig genervt von Toms elitärem Gehabe und wütete los! „It’s always the same with you people! You don’t understand the history of such brands as Google. You won’t get it otherwise!“, wütete der Fahrer des Taxis kaum verständlich und kam auf Tom zugelaufen.

Tom versuchte, die Situation irgendwie wieder herunterzukühlen! „Do you know what time is it?”, fragte er den Taxifahrer. „What’s the time and how much is the bill?”

Der Taxifahrer war mit den beiden Fragen irgendwie überfordert! Anstatt Tom eine Antwort zu geben, winkte er einfach nur ab, stieg wieder in sein Taxi und fuhr wortlos davon. „Die Amis sind schon verrückt!“, sagte Tom und ging zu der Garage.

Tom stand nun genau vor der Garage, in der Larry Page und Sergey Brin im September 1998 den Grundstein des heutigen Imperiums von Google gelegt hatten! Tom holte sein Notizheft hervor, klappte es auf und merke, wie es langsam zu regnen begann.

Tom blickte verdutzt nach oben, packte seine Sachen wieder zusammen und ging zurück zur Straße! Der aufkommende Regen wurde stärker und auf der Santa Margarita Avenue in Menlo Park bildeten sich kleine Wasserpfützen. Tom schritt die Straße entlang, verfolgte den voll Wasser laufenden Rinnstein und entdeckte plötzlich einen kleinen Legostein!

„Da ist er ja endlich, das ist der Google Algorithmus!“, rief Tom freudestrahlend! Er nahm den kleinen Legostein an sich, steckte ihn behutsam in seine Tasche, ließ sich zum Flughafen zurückfahren und checkte wieder ein!

„Möchten Sie etwas trinken?“, hallte es in Toms Ohren! „Es ist kurz nach 10 Uhr und wir landen in knapp einer Stunde?“ Tom blickte verdutzt aus dem Fenster. „Nein danke!“, sagte er angenervt und las in seinen Notizen.

Der Schriftzug auf Googles Startseite ist aus Lego! Obwohl die meisten Menschen die sechs bunten Buchstaben des Schriftzuges schon unzählige Male gesehen haben, schafft es keiner, diese in der richtigen Farbe aufzusagen

„Oder warten Sie!“, rief Tom der Stewardess hinterher. „Geben Sie der attraktiven Dame dort vorne links doch bitte ein Glas Wein von mir, den besten den Sie haben!“

(Der Algorithmus der Suchmaschine Google ist in viele unterschiedliche Bausteine unterteilt. Niemand der gerade an dem Algorithmus arbeitenden Personen weiß, wann genau sich seine Veränderungen auf den Core Algorithmus auswirken werden.)
 
 

05

Der Instagram Algorithmus *

Für diesen Tag seiner Reise hatte sich Tom vorgenommen, den „Instagram Algorithmus“ zu erforschen! Der Algorithmus von Instagram basiert auf dem Gerücht, dass er es Jugendlichen erlaubt, sich wie kleine Stars zu fühlen…

„Instagram ist eine Art Fototagebuch“, sagte Tom, „wer gucken möchte, was seine Kinder gerade machen, der guckt bei „Insta“ nach! Das Ganze ist schwer zu erklären“, sagte Tom, „aber die Amerikaner sind uns in Sachen Internet um Meilen voraus!“

Tom erinnerte sich an seine Jugend zurück! Als er im Alter von 16 Jahren am Wochenende um 12 Uhr nachts zu Hause sein musste, hatte er es so gemacht, dass er um kurz nach Mitternacht dort ankam, in sein Zimmer ging, die Zimmertür von innen verschloss und aus dem Fenster wieder in die Nacht verschwand.

„Mein Zimmer lag im ersten Stock“, sagte Tom mit erhobenem Zeigefinger, „und das Problem bestand darin, dass Fenster von außen wieder richtig zu verschließen!“, sagte er weiter. Tom erinnerte sich, wie er das Problem damals gelöst hatte!

Um noch ein oder zwei Stunden in die Diskothek gehen zu können, musste sich Tom zeitig genug von seinem Jugendclub losreißen, mit dem Fahrrad nach Hause fahren, dieses dort abstellen und zur Diskothek dann zu Fuß gehen.

„So eine halbe Stunde hat das Ganze schon gedauert!“, resümierte Tom. „Kann auch sein, dass ich erst um 1 Uhr zu Hause sein musste!“, dachte Tom und versuchte, sich irgendwie zu erinnern! „Muss ja teilweise auch geregnet haben?“, dachte er sich.

Um das Fenster von außen wieder richtig zu verschließen, musste Tom von seinem Fenster auf die darunter liegende Garage springen, sich mit einem Klimmzug wieder hoch zum Fenster hangeln und dieses von außen so fixieren, dass es auch bei einem Sturm nicht wieder aufspringen konnte.

„Hatte immer ´nen Legostein dabei!“, sagte Tom amüsiert. „Ich weiß nicht mehr genau, aber gehalten muss es ja haben?“, sagte er weiter und bekam das Gefühl, den roten Faden zu verlieren. Tom beschloss, nicht weiter über seine jugendlichen Eskapaden nachzudenken und sich wieder dem Instagram Algorithmus zu widmen!

„Wie auch immer ich es damals gemacht habe“, sagte Tom, „als Jugendlicher heutzutage, versendet man nachts einfach ein paar Selfies mehr, irgendwo brummen leise ein paar Handys und das war´s dann!“

„Das ist der Algorithmus von Instagram!“, dachte Tom. „Mark Zuckerbergs Gespür für Zeitgeist beeindruckt einen doch immer wieder!“, sagte er weiter, nahm sein Notizheft und versuchte, den Algorithmus von Instagram irgendwie noch in Worte zu fassen…

(Instagram ist die am schnellsten wachsende App der Welt. 68 % der Nutzer von Instagram sind unter 35 Jahre alt.)
 
 

06

Die Geschichte mit dem Push

Für diesen Tag seiner Reise hatte sich Tom vorgenommen, die „Geschichte mit dem Push“ zu erzählen! „Push“ ist das Gegenteil von „Breach“ und bezeichnet denjenigen Zeitraum, in der ein gerade über das Internet veröffentlichter Inhalt noch aktiv promotet werden kann…

„Schwieriges Thema!“, sagte Tom. „Push, Fail, Buzz, Breach, alles mehr oder weniger Standard unter Internetexperten.“, sagte er weiter und blätterte in seinen Notizen.

Die kürzliche Veröffentlichung eines Inhalts über das Internet lässt sich mit einem Crashtest vergleichen. Wird ein neues Auto getestet, gibt es kein Halten mehr!

„So ähnlich ist es auch mit dem Internet!“, sagte Tom. „Eine Strategie ist immer nur so gut, wie die Leute, die man dafür gewinnen kann!“, sagte er weiter und blätterte wieder in seinen Notizen.

Das Wichtigste bei der Veröffentlichung eines Inhalts über das Internet ist der Breach Push

„Viele Experten wissen gar nicht nicht, was ein Breach Push ist!“, erklärte Tom. „Da wird etwas angeschoben, irgendwie als „Buzz“ beschrieben und dann schau´n mer mal!“

„Und das ist der Irrweg!“, sagte Tom. „Das Internet ist kein Testgelände, das Internet vergisst nicht!“, sagte er weiter und blätterte wieder in seinen Notizen.

Ein perfekter Push ist wie ein Golden Globe für die beste Filmmusik

„Und einen „Breach Push“ gibt´s nur dann“, sagte Tom, „wenn man die wichtigen Leute kennt!“
 
 

07

Der WordPress Algorithmus *

Für diesen Tag seiner Reise hatte sich Tom vorgenommen, den „WordPress Algorithmus“ zu erforschen! Der WordPress Algorithmus basiert auf dem Gerücht, dass sich die Nutzer von WordPress automatisch untereinander verknüpfen und so ein riesiges Netzwerk mit immer neuen Weblogs entsteht…

„WordPress ist so etwas wie der heilige Gral des Internets!“, sagte Tom mit erhobenem Zeigefinger. „Man muss sich das in etwa so vorstellen, als hätte man den Zugriff auf Milliarden von Webseiten und könnte zu jeder Zeit sehen, was Millionen von Menschen gerade so schreiben! Nicht schlecht, Herr Specht“, sagte Tom, „aber mal schauen, wem WordPress überhaupt gehört!“

Tom saß da und traute seinen Augen nicht! „Der Gründer von WordPress heißt Matthew Mullenweg, wurde 1984 in den USA geboren, hat irgendwelche Vorfahren in Bielefeld und zählt zu den 25 wichtigsten Personen im Internet! Mehr so ein Insichgekehrter!“, sagte Tom leise und tippte den Namen „Mullenweg“ bei Google ein.

„Das gibt´s ja nicht“, rief Tom durch sein Büro, „der Typ heißt „Maulwurfsgang“ mit Nachnamen! Das scheint die richtige Fährte zu sein!“, triumphierte Tom. „Mal schauen, was der Typ noch so macht!“

„Hui!“, sagte Tom. „WordPress ist Teil des Unternehmens Automattic, welches neben vielen, vielen anderen Diensten auch Akismet, Gravatar und Polldaddy betreibt!“

„Das wird ja immer doller!“, sagte Tom. „Der gute Herr Mullenweg hat nicht nur ein CMS, welches so bekannte Webseiten wie CNN, Facebook, NBC oder die TIME nutzen, sondern dazu auch noch eine Software zur Erkennung von Spam, zur Verwaltung von Avataren und zur Erstellung von Umfragen!“

„Der Matthew, der weiß alles!“, sagte Tom amüsiert. „Wann Weltuntergang, wer Weltuntergang und was danach, wenn es einer weiß, dann Matthew Mullenweg!“

Tom starrte verdutzt auf seinen Monitor. Wie durch ein Wunder, wurde er auf einen kleinen Link aufmerksam, welcher ihn zu der Webseite ma.tt führte.

„Ha!“, sagte Tom. “Der gute Mann hat eine eigene Webseite, sieht so aus wie ein Weblog!“

Tom merkte beim Überfliegen des Weblogs wieder sofort, welchen enormen Druck solche Persönlichkeiten wie Matthew Mullenweg standhalten müssen. Er entschloss sich kurzerhand dazu, sich zu dem WordPress Algorithmus lediglich ein paar Notizen zu machen.

32 % aller Webseiten verwenden WordPress

„Wahnsinn!“, sagte Tom. „Wenn einer einen der sieben Schlüssel für das Internet hat, dann vielleicht ja Matthew Charles Mullenweg?“
 
 

08

Die Definition von Content

Für diesen Tag seiner Reise hatte sich Tom vorgenommen, den Begriff „Content“ näher zu erkunden! Content bezeichnet diejenigen Inhalte, die das Internet zu einem unerschöpflichen Fundus an Meinungen und Wissen heranwachsen lassen…

Der Begriff Content stammt von dem lateinischen Wort „contentum“ ab, welches zum Beispiel in „alqa re contentum esse“ (sich mit etw. begnügen) verwendet wird. Der Content einer Webseite bezeichnet sämtliche dort dargestellten Inhalte, also Texte, Bilder, Audio- und Videodateien

„Sehr gut möglich“, sagte Tom mit erhobenem Zeigefinger, „dass Bilder, Audios und Videos ein positiver Rankingfaktor sind!“

Tom dachte an seine Zeit als aktiver SEO zurück! Ganz zum Schluss hatte er sich zum Thema Content noch ein paar wichtige Notizen aufgeschrieben. Tom nahm sein Notizheft hervor und schaute unter „Positive Rankingfaktoren bei Google“ nach.

1. Content Website
2. Keywords Website
3. Keywords H1-H6
4. Internal Links
5. External Links
6. Content Domain
7. Brand Metrics
8. User Engagement
9. Social Engagement
10. Traffic/Query Data

Tom fand es hin und wieder auch schade, kein aktiver SEO mehr zu sein! Bei seiner Arbeit ging es viel auch darum, noch jüngeren SEOs zu erklären, wie sie bei Google und Co. besonders gut gefunden werden! Tom schaute wieder in seine Notizen und fand dazu den Begriff „WordPress“.

1. Exclusive
2. Links
3. Ping-/Trackbacks
4. Diskussion/Kommentare
5. Social Media Buttons

„So sieht man sich als SEO, wenn man ein wenig Abstand zu der Sache gewonnen hat!“, sagte Tom und dachte kurz noch darüber nach, den Begriff „Exclusives“ als SEO Wort des Jahres vorzuschlagen…
 
 

09

Die Sache mit den Keywords

Für diesen Tag seiner Reise hatte sich Tom vorgenommen, der Sache mit den „Keywords“ auf den Grund zu gehen! Keywords sind diejenigen Wörter, mit denen man als Betreiber einer Webseite am liebsten über Suchmaschinen gefunden werden möchte…

„Hier kannst du so richtig SEO sein!“, grinste Tom. „Die optimale Keyword Density weist du doch noch!“, sagte er sich und schaute in sein Notizheft.

Kommt ein bestimmtes Wort innerhalb eines 100 Wörter umfassenden Textes dreimal vor, beträgt dessen Keyword Density 3 %

„So weit, so gut!“, räusperte Tom. „Soll ja Leute geben, die haben Prüfungsangst!“, sagte er weiter und las die nächste Notiz.

Womit fängt der Tag an und hört die Nacht auf? Mit einem „T“

„Kleiner Scherz am Rande!“, räusperte Tom. „Aber das ist so der Horizont, auf dem wir uns hier bewegen.“, sagte er weiter und las die nächste Notiz.

Ein Mann ging zur Jahresversammlung der Bergbau-Gesellschaft, doch als er ankam, war der Saal leer. Nur einer war da und erklärte ihm, dass man dieses Mal unter …. …. !

„Tage tage“, räusperte Tom, „Und bei Dal-Dal Rätzlern kommen da noch so „Dal-Dals“ in die Lücken!“, sagte er weiter und las die nächste Notiz.

1,7365 + 1,6635

„Das sagen viele einfach Pi!“, räusperte Tom. „Sollte man sich auch überlegen vorher!“, sagte er weiter und las die nächste Notiz.

3.141592653589793238462643383279502884
197169399375105820974944592307816406286
208998628034825342117067982148086513282
306647093844609550582231725359408128

„Das ist der Witz mit ´nem perfekten Lückenfüller!“, räusperte Tom. „Da fragen viele auch nach ´nem Taschenrechner!“, sagte er weiter und las die nächste Notiz.

Die optimale Keyword Density eines für Suchmaschinen optimierten Textes beträgt je nach Thema genau 2,0 – 5,0 %
 
 

10

Die Sache mit den Stopwords

Für diesen Tag seiner Reise hatte sich Tom vorgenommen, der Sache mit den „Stopwords“ auf den Grund zu gehen! Stopwords sind diejenigen Wörter, die eine Suchmaschine beim Indexieren eines Textes womöglich einfach überspringt…

„Hier kannst du so richtig SEO sein!“, grinste Tom. „Die perfekte Liste der Stopwords hast du ja noch!“, sagte er sich und schaute in sein Notizheft.

3.141592653589793238462643383279502884
197169399375105820974944592307816406286
208998628034825342117067982148086513282
306647093844609550582231725359408128

„Das ist ein Eyecatcher!“, räusperte Tom. „Den habe auch ich sonst noch nirgendwo anders so gesehen!“, sagte er weiter und las die nächste Notiz.

Was ist die Antwort auf alle Fragen? 42

„Kleiner Scherz am Rande!“, räusperte Tom. „Die „maximale“ Keyword Density beträgt natürlich 99 Komma Periode 9 %!“, sagte er weiter und las die nächste Notiz.

Pi − Pi

„Die angeblich schwerste Frage der Welt!“, räusperte Tom. „Und wer meint, das wäre nicht so, ist eine Null!“, sagte er weiter und las die nächste Notiz.

Witz

„Das ist das Stichwort!“, räusperte Tom. „Eine „perfekte Liste“ gibt´s aus Sicht der Betreiber einer Suchmaschine de facto nie!“, sagte er weiter und las die nächste Notiz.

Es ist eher unwahrscheinlich, dass bekannte Suchmaschinen beim Indexieren eines Textes Wörter einfach überspringen
 
 

11

Der eBay Algorithmus

Für diesen Tag seiner Reise hatte sich Tom vorgenommen, den „eBay Algorithmus“ zu erforschen! Der Algorithmus von eBay basiert auf dem Gerücht, dass er einer der kompliziertesten Algorithmen im gesamten Internet sei…

Um den Algorithmus von eBay zu erforschen, hatte sich Tom eine virtuelle Umfrage überlegt! Er schaltete seinen PC aus, nahm sein Notizheft und las seine zu der Umfrage gemachten Notizen der Reihe nach vor.

Welcher der folgenden Gegenstände ist der wertvollste?

Ball
Bank
Bild
Karte
Kleid
Krug
Marke
Pfeil
Tisch
Trikot

Welcher der nun folgenden Gegenstände ist der wertvollste?

Banktresor
Briefmarke
Cocktailkleid
Fußball
Gemälde
Nationaltrikot
Pfeile
Spielkarte
Tischlein
Wasserkrug

Welcher der nun folgenden Gegenstände ist der wertvollste?

Banktresor mit Geld
Briefmarke aus Mauritius
Cocktailkleid mit Pailletten
Fußball mit Unterschrift
Gemälde in Öl
Nationaltrikot in blau
Pfeile und Bogen
Spielkarte mit Pik
Tischlein deck dich
Wasserkrug mit Riss

Welcher der nun folgenden Gegenstände ist der wertvollste?

Banktresor mit viel Geld
Blaue Briefmarke aus Mauritius
Das Tischlein deck dich
Drei Pfeile und ein Bogen
Fußball mit Unterschrift von Ronaldo
Grünes Cocktailkleid mit Pailletten
Nationaltrikot in blau und weiß
Ölgemälde mit Widmung
Spielkarte mit Pik As
Wasserkrug mit vielen Rissen

Welcher der nun folgenden Gegenstände ist der wertvollste?

Banktresor mit 140 Millionen Dollar
Blaue und rote Briefmarke aus Mauritius
Das Tischlein deck dich aus einem Märchen
Eine fliegende Spielkarte mit Pik As
Fußball mit Unterschrift von Cristiano Ronaldo
Grünes Cocktailkleid mit Pailletten bestickt
Nationaltrikot in blau, weiß und rot
Ölgemälde mit Widmung des Malers
Vier Pfeile und ein Bogen
Wasserkrug mit vielen kleinen Rissen

„So“, sagte Tom, „die gleiche Umfrage habe ich vor zwei Wochen ins Internet gestellt! Die Teilnehmer der Umfrage konnten sich bei jeder Frage frei entscheiden und bei jeder neuen Frage fiel ein Ergebnis automatisch weg!“

Tom schaltete seinen PC an und klickte sich durch die diesjährigen Ergebnisse der Umfrage. „Immer das Gleiche“, sagte er, „da wieder der Fußball, da wieder die Briefmarke, da mal die Pfeile, da mal der Tresor, aber fast nie der Wasserkrug und noch weniger das grüne Cocktailkleid mit Pailletten bestickt!“

„Ich mache die Umfrage jedes Jahr“, grinste Tom, „und auch in diesem Jahr haben es nur sehr wenige Teilnehmer geschafft, sich bis zum Ende der Umfrage richtig durchzuklicken!“ Tom las die letzte Seite der Umfrage laut vor.

Glückwunsch, auch Du scheinst den Film „The Longest Ride“ bereits gesehen zu haben! Genau wie in dem Film, war auch bei dieser Umfrage das Ölgemälde mit einer Widmung des Malers die beste Wahl. Die Widmung besagt, dass Dir bei einer Ersteigerung des Gemäldes nicht nur das Gemälde selbst, sondern auch alle anderen Gegenstände gehört hätten: https://www.imdb.com/title/tt3531824/ #continue
 
 

12

Die Sache mit den Klicks

Für diesen Tag seiner Reise hatte sich Tom vorgenommen, der Sache mit den „Klicks“ auf den Grund zu gehen! Das Klicken auf einen Link gleicht einem Fahrspurwechsel! Entweder man bleibt auf der Spur der einen Webseite, oder man überholt und folgt der Spur einer anderen Webseite…

„Target="_blank" oder target="_top" lautet hier die Preisfrage!“, sagte Tom mit erhobenem Zeigefinger und las in seinen Notizen.

target="_blank" bedeutet, dass sich eine Webseite beim Klick auf einen Link in einem neuen Fenster öffnet

„Sollte klar sein, oder?“, sagte Tom. „Er, sie, es klickt auf einen Link, ein neues Fenster wird zwar geöffnet, das alte Fenster bleibt aber auch noch offen!“, räusperte er und las die nächste Notiz.

target="_top" bedeutet, dass sich eine Webseite beim Klick auf einen Link im gleichen Fenster öffnet

„Sollte auch klar sein, oder?“, sagte Tom. „Hund, Katze, Maus klickt auf einen Link, Hund, Katze, Maus sind über den Link weg!“, räusperte er und las die nächste Notiz.

<a href=“url-tracking.html“ target=“_blank“>AB</a> <a href=“url-tracking.html“ target=“_top“>Test</a>

„Das ist ein Beispiel, wie man so etwas testet!“, sagte Tom. „Er, sie, es klicken 1000 Mal auf einen Link, „125 er, sie, es“ finden ein altes Fenster!“, räusperte er und las die nächste Notiz.

<a href=“example.html“ target=“_blank“>Tracklink</a> <a href=“example.html“ target=“_top“>Tracklink</a>

„Das ist ein anderes Beispiel, wie man so etwas testet!“, sagte Tom. „1000 Hunde, Katzen und Mäuse klicken auf einen Link, „lockere 300 Mäuse“ sind futsch!“, räusperte er und las die nächste Notiz.

Den Betreibern kleiner Webseiten sei empfohlen, jeden Link „der Einfachheit halber“ gar nicht bzw. mit einem target="_top" zu versehen

„Das ist eine Empfehlung, die man so geben muss!“, sagte Tom. „125 er, sie, es finden zwar „das alte Fenster“, dort jedoch noch keinen „Step zum Wiedereinstieg!“, räusperte er und las die nächste Notiz.

Den Betreibern größerer Webseiten sei empfohlen, einen Link „der Deepness des Contents“ wegen mit gar nichts oder „wahlweise“ mit einem target="_blank" zu versehen

„Das ist eine Empfehlung, die man so geben kann!“, sagte Tom. Die „ …. . Mäuse“ sind vielleicht zwar futsch, haben mit ein wenig Geschick aber einen „Hint“ gefunden, um am Ende doch noch dazubleiben…

(Diese Geschichte ist eine Denksportaufgabe für wissbegierige Online Marketer. Die Anzahl der am Ende „futschen Mäuse“ bitte begründen!)
 
 

13

Der LinkedIn Algorithmus

Für diesen Tag seiner Reise hatte sich Tom vorgenommen, den „LinkedIn Algorithmus“ zu erforschen! Der Algorithmus von LinkedIn basiert auf dem Gerücht, dass man bei LinkedIn auf Personen trifft, die einem den ersten Schritt ins Silicon Valley erleichtern können…

„LinkedIn ist das fehlende Puzzlestück zu Facebook!“, schmunzelte Tom. „Wenn man bei Facebook „angestupst“ wird, dann kennt man diese Person meistens bereits aus seinem privaten Umfeld oder aber von irgendwelchen Partys oder Veranstaltungen beruflicher Natur. Wenn man bei LinkedIn „ingelinked“ wird“, erklärte Tom, „dann kann es dagegen sein, dass man diese Person zwar noch gar nicht kennt, womöglich aber, ganz unverbindlich einmal kennenlernen sollte!“

„Das Ganze ist schwer zu erklären“, sagte Tom, „aber man wird bei LinkedIn quasi gedrafted!“ Tom schaltete seinen PC ein und schaute im Internet nach, was ein Draft genau ist.

In sports, to draft is to choose someone, esp. someone in a college or university to become available as a player for a team that pays its players

„Was im amerikanischen Sport ein „Riesenaufwand“ bedeutet, funktioniert im Silicon Valley ähnlich!“, sagte Tom. Tom versuchte, die Beschreibung eines Drafts im Sport auf eine Kontaktanfrage bei LinkedIn zu übertragen.

Here in Silicon Valley, to „draft“ is to choose someone, esp. someone with a college or university degree to become available for a job interview which could end up with a phone ringing and ringing and ringing

„Wenn man ehrlich ist“, sagte Tom, „ist das auch schon das ganze Geheimnis! Die Anforderungen der großen Internetunternehmen an ihre zukünftigen Mitarbeiter sind nicht mehr ganz so hoch wie sie schon mal waren!“ sagte er.

„Klar, man sollte gut in der Schule sein, wenn möglich sogar Abitur und einen Abschluss an der Uni haben, genauso wichtig aber sind ein freundliches Auftreten, eine wirkliche Affinität zum Thema Internet und irgendwann die Erkenntnis gehabt zu haben, dass es notwendig ist, mit anderen Menschen auch weiterhin daran zu arbeiten, das Internet noch größer, schöner und sicherer zu gestalten!“

„Das war eine Art „Kick in“ zu LinkedIn!“, sagte Tom.

„Wer begreift, dass das „Rumstylen an einem Button“ mittlerweile fast genauso wichtig geworden ist wie das „Erlangen einer Programmiersprache“, der sollte sich nicht nur bei LinkedIn anmelden, der darf mit dem nötigen Englisch im Gepäck gerne auch einfach mal so bei Google, Facebook, Twitter und Co. vorbeischauen und sich auf deren Webseiten für ein „job interview“ bewerben!“

(Diese Geschichte wurde inspiriert durch youtube.com/watch?v=a8DjuGlVknQ uvm.)
 
 

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Der Twitter Algorithmus *

Für diesen Tag seiner Reise hatte sich Tom vorgenommen, den „Twitter Algorithmus“ zu erforschen! Der Algorithmus von Twitter basiert auf dem Gerücht, dass sich jeder Nutzer an dessen Weiterentwicklung mit einem, nur wenige Zeichen umfassenden Tweet beteiligen kann…

Tom saß auf seinem Platz und starrte in die Luft! „Wie in aller Welt, soll man Laien auf dem Gebiet des Internets erklären, dass auch ein einzelner Tweet ein hochkomplexes, mathematisches Konstrukt um Lichtjahre revolutionieren kann?“ Er schaute in seinem Notizheft nach.

Das Hashtag wurde von Christopher Reaves Messina erfunden. Unter @chrismessina hat er am 23. August 2007 um 12:25 Uhr folgenden Text getwittert: how do you feel about using # (pound) for groups. As in #barcamp [msg]?

Tom öffnete die Webseite von Twitter und scrollte sich durch die Timeline! „Twitter hat es irgendwie geschafft, Tweets, Nutzervorschläge und sogar Werbung zu einer für den Nutzer harmonisch wirkenden Komposition zu vereinen!“, dachte sich Tom und schaute vorsichtig auch unter den Trending Topics nach. „Wieder haben es diese Idioten geschafft, fast die gesamten Trends zu kapern!“, sagte Tom genervt.

„Was in aller Welt ist nur geschehen, dass die Leute so einen Mitteilungsdrang verspüren?“, fragte sich Tom. „Anstatt sich am aktuellen Weltgeschehen mit Verstand zu beteiligen, twittern die Leute fast ausnahmslos nur ihren eigenen Müll!“

Tom schaute sich die Tweets zu den gestrigen Politiksendungen im TV an! Egal, zu welcher Sendung Tom auch suchte, es fiel ihm immer schwerer, noch etwas Wertvolles an den Tweets zu erkennen. Klar, er fand auch einige intelligente Tweets, diese wurden von den darauffolgenden Antworten jedoch sofort verschluckt und viel zu oft einfach nur ins Gegenteil verdreht!

„Wenn Twitter einen Algorithmus hat“, sagte Tom, „dann fehlt es ihm an einer entscheidenden Entwicklung! Wie um Himmels willen, bekommt man es hin, dass diese Idioten endlich begreifen, dass ein Tweet bei jemand anderes auch ein eher befremdliches Gefühl hervorrufen kann?“, fragte er sich.

„Man sollte sich doppelt und dreifach überlegen, wem man auf Twitter folgt!“, überkam es Tom. „Twitter ist darauf ausgerichtet, bei jedem wichtigen Weltgeschehen immer und überall die erste Newsquelle zu sein und dabei geht´s um die Retweets!“, schoss es Tom in den Sinn! „Warum dann aber auch die vielen destruktiven Tweets?“, fragte sich Tom und beschloss, kurz eine Pause zu machen.

„Die Antwort auf diese Frage steht irgendwo in meinem Notizheft“, sagte Tom nur kurz darauf, „das Ganze hat irgendwas mit dem menschlichen Auge zu tun!“

Das menschliche Auge kann in einer Minute nur 250 Bilder verarbeiten

„Der Drang, sich immer wieder neu mitzuteilen, ist womöglich nur eine Art Ausfallschritt des Gehirns?“, dachte Tom. „Wenn sich Menschen bei ihren Aussagen auf so und so viele Zeichen beschränken müssen, macht deren Gehirn quasi einen Satz nach hinten!“, überlegte er weiter und beschloss, dass es so kaum mehr einen Sinn ergeben würde, einen funktionierenden Algorithmus bei Twitter zu vermuten.

„Du hast bislang noch jeden Algorithmus gefunden!“, redete sich Tom ein. Er dachte kurz nach und entschied, sich an der Weiterentwicklung des Twitter Algorithmus zu beteiligen.

how do you think about using #twitter for sending out glamorous stuff and not for #watch in how your opinion may fall? #biep
 
 

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Die Sache mit den Links

Für diesen Tag seiner Reise hatte sich Tom vorgenommen, der Sache mit den „Links“ auf den Grund zu gehen! Ein Link ist wie eine Straßenkreuzung! Entweder man fährt weiterhin geradeaus, oder man klickt den Link an und wählt eine neue Fahrtrichtung…

„Rel=“nofollow“ oder nicht lautet hier die Preisfrage!“, sagte Tom mit erhobenem Zeigefinger und las in seinen Notizen.

Links mit einem rel=“nofollow“ werden von bekannten Suchmaschinen „im Allgemeinen“ nicht verfolgt

„Sollte klar sein, oder?“, sagte Tom. „Googles Bot trifft auf einen Link mit einem rel=“nofollow“, Googles Bot folgt dem Link „allgemein“ nicht, weil „Googlebot“ das schon weiß!“, räusperte er und las die nächste Notiz.

rel=“nofollow“ sollte bei bezahlten Links (Linktauschprogramme usw.), bei nicht vertrauenswürdigen Inhalten (Kommentarspam usw.) sowie zur Priorisierung des weiteren Crawlvorgangs verwendet werden

„Sollte auch klar sein, oder?“, sagte Tom. „Googlebot trifft auf Links wie „Poker spielen“, „Mrs. Website“ oder „Hier anmelden“, das rel=“nofollow“ hilft Google bei der Priorisierung des weiteren Crawlvorgangs!“, räusperte er und las die nächste Notiz.

Den Betreibern neuer Webseiten sei empfohlen, bei jedem Link „bestmöglich“ zu prüfen, ob es sich hierbei wirklich auch um eine echte Empfehlung handelt

„Das ist eine Empfehlung, die man so geben sollte!“, sagte Tom. „Die Betreiber neuer Webseiten wissen oft noch gar nicht, was rel=“nofollow“ genau bedeutet, und da hat sicherlich auch Googlebot ein „Nachsehen!“, räusperte er und las die nächste Notiz.

Den Betreibern größerer Webseiten sei empfohlen, bei jedem Link „genauestens“ zu recherchieren, ob es sich hierbei wirklich auch um eine echte Empfehlung handelt

„Das ist eine Empfehlung, die man so geben muss!“, sagte Tom. Die Priorisierung von Crawlvorgängen im Internet ist „eines der wichtigsten Themen unserer Zeit“ und da ist für „Link Spam“ einfach kein Platz…
 
 

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Der YAHOO! Algorithmus

Für diesen Tag seiner Reise hatte sich Tom vorgenommen, den „YAHOO! Algorithmus“ zu erforschen! Der Algorithmus von YAHOO! basiert auf dem Gerücht, dass er in einer ähnlichen Form auch in andere Webseiten übernommen wurde…

„YAHOO! ist das Schmuckstück des Internets!“, sagte Tom mit erhobenem Zeigefinger, „keine andere Webseite hat so eine atemberaubende Geschichte wie YAHOO!“, sagte er weiter.

Als 1998 so langsam klar wurde, dass sich das zu Sicherheits- und Testzwecken zunächst nur auf einige US-Universitäten beschränke Internet auch weltweit durchsetzen könnte, war das Gerangel um die vorderen Plätze auf dieser Reise in ein neues Zeitalter groß! Im Jahr 1990 dann, fiel endlich der Startschuss! Die National Science Foundation der USA gab das Internet für die kommerzielle Nutzung frei.

„Man muss sich das Ganze aus Sicht der Studenten vorstellen!“, sagte Tom. „Was sie zu großen Teilen selbst entwickelt hatten, hatte sich als geeignet für ein die Welt umspannendes Konstrukt, bestehend aus Informationen und irgendwelchen Daten erwiesen!“, erklärte Tom.

Als die Nachricht der kommerziellen Freigabe des heutigen Internets an den Universitäten der USA die Runde machte, gab es kein Halten mehr! Die Tatsache, dass es zum damaligen Zeitpunkt noch keine einheitliche Codierung des heutigen WWW´s, geschweige denn einen Webbrowser zur Ansicht womöglicher Webseiten gab, war den Studenten egal!

„Die Studenten wussten, dass sich eine Codierung, die Entwicklung eines Webbrowsers und der restliche Bürokratiekram von selbst erledigen würde!“, sagte Tom. „In den USA funktioniert das Schulsystem ein wenig anders“, ergänzte er, „die Cracks unter den Studenten sind dort zum Teil erst 12!“

Zwei der an der Reise in ein neues Zeitalter beteiligten Studenten waren die späteren YAHOO! Gründer David Filo und Jerry Yang! Jerry Yang war im Alter von zehn Jahren mit seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder als Halbwaise von Taiwan nach Kalifornien gezogen. Er besuchte als Schüler die Piedmont Hills High School in San José und studierte anschließend an der Stanford University Elektrotechnik! David Filo dagegen, kam aus Wisconsin, Texas! Er war auf die Sam Houston High School zur Schule gegangen und studierte Computer Engineering an der Tulane University in Louisiana.

„Andere ebenfalls an dieser Reise beteiligte Personen tragen Namen wie Larry Page, Sergey Brin oder auch Marissa Mayer!“, sagte Tom. „Marissa Mayer wurde ebenfalls in Wisconsin geboren, ist noch heute die heimliche Chefin von YAHOO! und koordiniert auch sonst noch eine Menge!“, sagte er weiter.

David, Jerry und Marissa waren so etwas wie das Dreamteam unter den Studenten! Während die meisten anderen Studenten nächtelang an ihren Quellcodes für Suchmaschinen und irgendwelche Social Networks feilten, hatten sich David, Jerry und Marissa spaßeshalber überlegt, das heutige World Wide Web auf eine einfache Liste zu verfrachten! Auf einer der damals so üblichen „Tanzpartys“ an der Stanford University war es dann soweit! Die damals erst 15 Jahre alte Marissa nahm all ihren Mut zusammen, schnappte sich ein Mikrofon und verkündete vor Larry und den anderen Partygästen den Namen ihrer irrwitzigen Liste. Jerry and David’s Guide to the World Wide Web!

„Andere Partygäste waren wahrscheinlich der noch junge Bill Gates, seine heutige Frau und wer weiß noch“, sagte Tom, „Marissas Nummer jedenfalls, die ging eher nach hinten los!“, sagte er weiter.

Bill Gates, seine heutige Frau und die anderen Gäste der Party trauten ihren Augen nicht! Nachdem Marissa extra auch darum gebeten hatte, die Musik ein wenig leiser zu stellen, nun auch noch dieser für das WWW „vieeeeel“ zu lange Name! Die Bits und Bytes der anderen Partygäste fielen wie kleine Luftschlösser vom Himmel und als Jerry Yang dann noch die Feinjustierung der Musik übernahm, war es vorbei! „Yahooooooooooooooo“ hallte es durch die Räume der Standford University und ein neues Millionen Dollar Projekt war geboren!

„Auf der Party wäre wohl jeder gerne dabei gewesen!“, sagte Tom. „Und wie Amerikaner so sind“, sagte er weiter, „ging es die selbe Nacht noch gleich zur Sache!“

Bill Gates und seine heutige Frau Melinda brachen vor Lachen fast in Tränen aus. Während die anderen Partygäste noch immer über Marissas gewagte Vorstellung eines „Guides für das WWW“ diskutierten oder schon wieder tanzten, sahen sich die beiden an und beschlossen, ihr Vorhaben eines Betriebssystems für Homecomputer für ein paar Tage auszusetzen und dem Dreamteam um Marissa und Larry ein wenig Feuer unter dem Hintern zu machen! Die beiden packen ihre Sachen, verschwanden von der Party und nur Tage später war der erste funktionstüchtige „Browser für´s Web“ fertig!

„Diese Liste war der Einstieg in das heutige World Wide Web!“, sagte Tom. „Wer da nun was, wie, wann genau gemacht hat, weiß man nicht! Fakt ist aber, dass sich die ab Ende dieser Party nur noch unter dem Namen YAHOO! bekannte Liste verbreiten sollte wie ein Lauffeuer!“

Nachdem Bill, Melinda und die anderen an dem „Yahoooooooo“ beteiligten Personen YAHOO! nur Tage später online stellten, waren die Zugriffszahlen gigantisch! Die Studenten von den anderen Universitäten in den USA hatten von der „Jahrhundertparty“ gehört und sich geschworen, dem Dreamteam um Larry und Marissa ihren Support zu geben! Das heutige Internet nahm seine Fahrt auf!

„Das Ganze ist natürlich nur eine Geschichte“, sagte Tom, „aber nach der sind Marissa Ann Mayer, Melinda Ann French, David Filo, Jerry Yang Chih-Yuan, Lawrence Edward Page, Sergej Michajlovič Brin, William Henry Gates, eine wohl unvergessene Party und tonnenweise Megabytes, die allesamt auf nächtelanger Programmierarbeit beruhen, die womöglich wahren Begründer des Internets.“
 
 

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Die Sache mit Google Ads *

Für diesen Tag seiner Reise hatte sich Tom vorgenommen, der Sache mit „Google Ads“ auf den Grund zu gehen! Mithilfe von Google Ads kann man Werbung bei Google schalten und neue Besucher für seine Webseite begeistern…

„Google Ads ist eine gute Sache!“, sagte Tom. „Leider begreifen nicht alle, dass Google Ads und Google AdSense ineinander „verschachtelt“ sind und eine Art „Druckerwerkstatt“ darstellen!“, erklärte er.

„Google Ads und Google AdSense „drücken“ neue Webseiten in Googles Top 50!“, sagte Tom. „Ansonsten hätten diese Webseiten kaum eine Chance, in Googles Top 10 aufzusteigen!“, erklärte er weiter.

Google Ads ist die einfachste Möglichkeit, für eine Webseite Werbung zu machen

„Google Ads Anzeigen erstellen kann jeder!“, erklärte Tom. „Die Anzeigen sind binnen kürzester Zeit erstellt und im Handumdrehen auch schon online!“, erklärte er weiter.

Wer bei der Erstellung seiner Werbeanzeigen Probleme hat, dem bietet Google einen kostenlosen Support inklusive eines 50, oder manchmal sogar 75, 100 oder 120 Euro wertvollen Gutscheins

„Die Mitarbeiter von Google geben sich bei jedem Kunden wirklich Mühe und wissen auch, dass insbesondere ältere Menschen ein wenig Angst haben, das Ganze nicht mehr richtig zu verstehen!“, sagte Tom.

Entscheidet man sich für eine Werbung über Google Ads, sind nicht wenige Betreiber einer gewerblichen Webseite zunächst einmal erstaunt, was ein Besucher für eine Webseite kostet

„Ein Klick bei Google Ads kann leicht auch mal 20 Cent, 50 Cent oder 1 Euro kosten!“, erklärte Tom.

„Die Mitarbeiter von Google kennen die „Preise“ und raten ihren Kunden oft auch dazu, sich bei „Google My Business“ anzumelden!“, sagte Tom.

„Google My Business ist für den Laien gemacht!“, sagte Tom. „Ein Eintrag bei Google My Business erfordert lediglich ein wenig Konzentration, ein paar Zeilen Text und später vielleicht auch ein paar Bilder!“, erklärte Tom weiter.

Google My Business Einträge sind kostenlos, werden von Google „priorisiert“ behandelt und mit ziemlicher Sicherheit „relativ“ schnell, ab und an sogar in den „Top 10“ angezeigt

„Googles Druckerwerkstatt macht es den Leuten wirklich leicht“ , sagte Tom fasziniert, „noch mehr Geld, Mühe und Zeit investieren ging damals nicht!“
 
 

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Die Definition von Social

Für diesen Tag seiner Reise hatte sich Tom vorgenommen, den Begriff „social“ näher zu erkunden! Social ist die englischsprachige Bezeichnung für „sozial“ und wird zum Beispiel im Kontext von „Social Web“ verwendet…

„Würde man 100 Experten fragen, könnte einem keiner davon genau erklären, was das Social Web ist!“, sagte Tom und stellte seinen Bürostuhl auf Schaukelfunktion um. „Das Social Web geht in einer Obeisance auf!“, sagte Tom mit erhobenem Zeigefinger und las in seinen Notizen.

Das charakteristische an der Entstehung einer Obeisance sind millionenfach aufeinanderfolgende, kaum mehr richtig zuzuweisende Social Signals diverser Social Networks und Medias

„Klingt kompliziert?“, sagte Tom. „Ist es auch!“, sagte er weiter und suchte nach einer Herleitung.

Computer sind heutzutage in der Lage, Texte über für die Allgemeinheit wichtige Ereignisse komplett selbständig zu verfassen. Angenommen, jemand hat Geburtstag, heiratet oder stirbt, kein Mensch auf dieser Welt kann solche News neutraler und schneller schreiben als es theoretisch ein Computer kann

„Das ist teilweise Fakt!“, sagte Tom. „Es gibt Computerprogramme, die können eigenständig kleine Texte verfassen und diese dann auch automatisch ins Internet stellen. Bei deren Getue entstehen dann so genannte False Impressions!“, räusperte Tom und las in seinen Notizen.

False Impressions sind durch Computer verursachte Irritationen des Internets

„Da ist dann richtig was los!“, sagte Tom. „Wenn so ein Computer will, dann postet der locker auch mal 1000 Tweets in der Sekunde!“, räusperte er und las in seinen Notizen.

Um durch Computerprogramme verursachte False Impressions als solche zu identifizieren, geht man parallel zur Suche danach, immer auch auf die Suche nach sogenannten Spoiler Expressions. Spoiler Expressions entstehen aus einem echten Interesse heraus und lassen sich auf einer Weltkarte des Internets von False Impressions leicht unterscheiden

„False Impressions sind linear und glimmen nur!“, erklärte Tom. „Spoiler Expressions dagegen, sind diffus und so etwas wie der leuchtende Herzschlag des Internets!“, sagte Tom und las in seinen Notizen.

Eine Spoiler Explosion bezeichnet das plötzliche Auftreten von unzähligen kleinen Spoiler Expressions überall im Internet! Spoiler Explosions treten zum Beispiel dann auf, wenn weltbekannte Popstars ein neues Video veröffentlichen

„Spoiler Explosions sind der Wahnsinn!“, sagte Tom. „Wenn Taylor Swift ein neues Video veröffentlicht, dann funkelt das gesamte Internet!“, erklärte er und las in seinen Notizen.

Spoiler Explosions gibt es blau, grün und gelb! Die grünen Spoiler Explosions werden fast ausschließlich nur von Jugendlichen erzeugt und sind nicht selten so gewaltig, dass Webseiten wie Facebook, Google oder auch Twitter ihre Systeme für Werbung freiwillig herunterfahren

„Sie nennen das eine Obeisance!“, sagte Tom leise. „Da verneigen sich die Betreiber großer Webseiten vor ihren jugendlichen Nutzern und verzichten je nach Stärke der Obeisance auf einen kleinen Teil ihrer Werbeeinnahmen.“
 
 

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Die Definition von Networking *

„Diese Definition von Networking war nicht leicht!“, sagte Tom. „Ich musste mich zwischen „dem, was es mit einem macht“ und „dem, was man so täglich liest“ entscheiden!“, sagte er weiter und entschied sich dafür, diejenigen Webseiten zu nennen, die seiner Meinung nach die wertvollsten waren:

Alexa Blog: blog.alexa.com
Amazon on Twitter: twitter.com/amazon
Bing Webmaster Blog: blogs.bing.com/webmaster
Blogger.com: blogger.com
Facebook Newsroom: de.newsroom.fb.com
Facebook Research: research.fb.com/blog
Google Arts & Culture: artsandculture.google.com
Google Blog: blog.google
Google Hilfeforen: productforums.google.com
Google on Twitter: twitter.com/Google
Google Search Console: google.com/webmasters/tools
Google Marketing Platform: blog.google/products/marketingplatform
Google Webmaster Blog: webmaster-de.googleblog.com
Google Webmaster Support: support.google.com/webmasters
Google Trends: trends.google.com/trends
Instagram Business: business.instagram.com/blog
LinkedIn Blog: blog.linkedin.com
Twitter Blog: blog.twitter.com
WordPress Blog: de.wordpress.org/news
WordPress on Twitter: twitter.com/wordpressdotcom
YouTube Blog: youtube.googleblog.com
 
 
 

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Glossar

Algorithmus: Lösungs- bzw. Bearbeitungsschema
Anstupser: siehe Facebook
Antwort auf alle Fragen: 42
Blog: Webseite ähnlich einer Visitenkarte
Bot: Abkürzung für Robot
Breach: Oscar für die beste Filmmusik
Celebrity: prominente Person
CMS: Abkürzung für Content Management System
Content: Inhalt einer Webseite
Core: Ader
Dal-Dal Rätsel: Wir wollen im Bus nicht stehen, sondern auf den Dal-Dal Dal-Dal
Exclusives: exklusiver Content
Expertise: Gutachten eines Experten
Eyecatcher: imdb.com/title/tt2223990/
Fail: scheitern, fehlschlagen, versagen
Golden Globes: Filmpreisverleihung vor den Oscars
Hint: Hinweis
Homecomputer: Computer für zuhause
Insichgekehrter: Gegenteil von extrovertiert
Interview: Vorstellungsrunde
Keyword: Schlüsselwort
Keyword Density: 2,00 – 5,00 %
Lego: Spielzeug für Kinder und Jugendliche von 1-16 Jahren
Link: Verweis auf eine Webseite
Lückenfüller: imdb.com/title/tt3531824/
Open Source: Software, deren Quellcode frei zugänglich ist
Oscars: Filmpreisverleihung nach den Golden Globes
Pi: Kreiszahl
Prüfungsangst: Angst vor Prüfungen
Push: Golden Globe für die beste Filmmusik
Query Data: Daten einer Abfrage
Ranking: Position in Suchmaschinen
Rankingfaktor: Faktor für ein Ranking
Rechenspiel: Sitzen sitzen (Dal-Dal)
Retweet: Tweet eines Tweets
Selfie: Foto von sich selbst
Silicon Valley: siliconvalley.com
Star: prominente Person
Step: Schritt, Stufe, Maßnahme
Theorie: Gegenteil von Praxis
Top 10: Die ersten zehn Ergebnisse einer Suchmaschine
Traffic: Besucherstrom
Tweet: Mitteilung bei Twitter
View: Ansicht
Weblog: Webseite ähnlich einem Tagebuch